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Der eklektizistische Weiße Palast in Strzekęcin entstand 1921 als Hochzeitsgeschenk für den Sohn der damaligen Eigentümer. Laut einer anderen Quelle entstand das Gebäude erst 1935, diese Jahreszahl ist auch am Gebäude angebracht. Das Gut des Familiengeschlechts von Kamecke ereilte das gleiche Schicksal wie viele andere Herrenhöfe und Paläste in der Region: Es wurde von der Armee besetzt und diente sogar kurzzeitig als Hauptquartier von Marschall Georgi Schukow, einem der bedeutendsten Befehlshaber der Roten Armee im 2. Weltkrieg. Später befanden sich hier Büros der Volkseigenen Güter. Mit der Zeit verfiel das Anwesen zu einer Ruine, bis es in den 1990er Jahren ein privater Investor aufkaufte und den einstigen Glanz wiederherstellte. Sehenswert ist auch der unweit des Weißen Palastes stehende, historische Wasserturm.