Routen

Greenways – Kette des Nordens    Greenways – Kette des Nordens  

  • Distanz: 50.1 km
  • Dauer: 6 h
  • Schwierigkeitsgrad: schwierig
  • Summe der Aufstiege : 509 m
  • Summe der Abstiege : 394 m

Streckenverlauf: Porost – Reservat „Buczyna” – Górawino – Ceglany Most – Polanów – Wielin – Warblewo – Czerwony Most – Wietrzno – Chocimino – Żydowo (Kraftwerk) – Gołogóra – Cybulin – Sępolno Wielkie – Biały Bór

Farbe der Wegmarkierung: grün

Die Radstrecke „Greenways – Kette des Nordens” ist ein ca. 870 km langer Rundweg, der durch die mittelpommersche Seenplatte führt. Er verläuft durch die Seenplatten von Bytów, Drawsko und Bory Tucholskie sowie durch drei Landschaftsparks. Der etwas mehr als 80 km lange Abschnitt durch das Gebiet der „Gesellschaft der Gemeinden und Landkreise Mittelpommerns” präsentiert vor allem die touristischen Attraktionen der Gemeinde Polanów.

Der Ausflug beginnt auf dem Rastplatz an der Ziegelsteinbrücke über den Fluss Radew. Als Bogen aus Ziegeln verbindet sie den beiderseits des Flusses verlaufenden, imposanten Bahndamm miteinander. Von hier aus fahren wir nach Norden. Den ersten Ort auf unserer Strecke – Chocimino – werden wir auf dem Rückweg erneut passieren. Die Strecke führt durch eine malerische Landschaft: auf der einen Seite befindet sich das Flusstal der Drężnianka, auf der anderen Seite hingegen Moränenhügel. Unterwegs fahren wir am Anfang des Weges vorbei, der auf den Berg Święta Góra Polanowska hochführt. Dort befinden sich eine hölzerne Kapelle sowie eine Einsiedelei der Franziskaner. Der Weg beginnt kurz vor dem Ort Polanów, durch den auch unsere Strecke führt. In Polanów lohnt es sich an der Kirche Mariä Himmelfahrt aus dem 18. Jh. anzuhalten.

Im weiteren Verlauf führt die Route unweit des Bergs Góra Warblewska vorbei, der zu den Moränenbergen von Warblewo gehört, die auch Zwölf-Apostel-Berge genannt werden. Zusammen mit der blauen Strecke fahren wir bis nach Wielin, wo uns der Wielin See sowie eine Fachwerkkirche aus dem 17. Jh. begrüßen. Hier lohnt es sich die Strecke kurzzeitig zu verlassen, um den neobarocken Palast vom Ende des 18. Jhs. aufzusuchen.

In Wielin kehrt die Strecke um und wir begeben uns in Richtung der bereits zuvor passierten Orte Warblewo und Polanów. Wietrzno ist der nächste Ort auf unserer Strecke. Hier steht ein Landgut aus der Jahrhundertwende des 19. und 20. Jhs., das gegenwärtig in Privatbesitz ist. Entlang der zum Gut führenden Straße sowie im anliegenden Park wachsen denkmalträchtige Eichen und Buchen. Inmitten der Moränenhügel fahren wir ins erwähnte Chocimino, wo eine weitere, im 18. Jh. erbaute Fachwerkkirche steht. In dem Ort steht auch ein Palast aus dem 19. Jh.; in der Nähe befindet sich das Mausoleum der Familie von der Osten-Fabeck.

Hinter Chocimino passieren wird das soligene Moor Bagno Wietrzno, die Ruine eines Wasserwidders und etwas weiter den Kwiecko See. In der Nähe steht das Pumpspeicherkraftwerk Żydowo, das mit dem Kamienne See verbunden ist. Vom Rand der Erhebung am Kwiecko See aus erstreckt sich eine schöne Aussicht auf das Radew-Flusstal. Die Strecke verläuft weiter in Richtung Gołogóry, führt in der Nähe des unter Schutz stehenden Lobeliensees Płocie vorbei und endet in Dalimierz.

Distanz (km) Höhe über dem Meeresspiegel

Orte auf der Strecke